Tim Arnold.
Speedway Nachwuchstalent
Foto: Methanolpixel
Name: Tim Arnold
Geburtstag: 03.05.2008
Hobbys: Speedway, Fußball, Angeln, Sport
Vorbild: Tai Woffinden
"Schon als kleiner Junge war mein größter Traum Speedway zu fahren!
Mit 10 Jahren ging mein Traum endlich in Erfüllung, seit dem ist Speeedway meine große Leidenschaft und ein fester Bestandteil in meinem Leben."
Was ist Speedway?
Speedway bezeichnet einen Motorradrennsport, der auf abgesperrten Ovalbahnen (Fahrtrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn) gefahren wird.
Die Rennfahrer legen ihre Maschinen seitwärts in die Kurven, wobei die Hinterräder nach außen „ausschlagen“ und sie mit den Vorderrädern um die Kurven steuern. In Kurven stützen sich die Fahrer mit ihrem linken Bein ab, um die Balance zu halten. Dabei wird der Fuß üblicherweise durch einen Gleitschuh aus Stahl (Stahlschuh) geschützt.

NEWS
Germersheimer Rundschau vom 11.04.2025
Warum Herxheim auf den Bayern-Cup abfährt
Motorsport: Die 2. Speedway-Bundesliga ist ein Thema in der MSV Herxheim. Erst mal geht es um den Bayern-Cup mit einem Renntag sogar in Österreich. Welchen jungen Pfälzern der Verein die Chance bietet, in der Serie Rennerfahrung zu sammeln.

Herxheim. Die MSV Herxheim stellt eine Speedway-Mannschaft im Bayern-Cup. Im Team sind fast ausschließlich Pfälzer Talente. Der Titelgewinn ist nicht das Motiv der Herxheimer. Sie wollen den Nachwuchsfahrern eine Möglichkeit bieten, Rennen zu fahren. „Im Speedwaysport gibt es immer weniger offene Rennen und immer mehr Teamwettbewerbe. Und hier in der Pfalz sind wir, was den Ligabetrieb betrifft, irgendwie im Niemandsland“, sagt Uwe Ebler, der Teammanager. „Im Norden gibt es Nachwuchsligen und in Bayern eben den ADAC-Bayern-Cup. Unsere Fahrer haben das Problem gehabt, dass sie hier in keiner Liga mitfahren können.“ Der Bayern-Cup wurde bisher rein von bayrischen Teams bestritten. Ebler: „Wir wurden relativ schnell akzeptiert und vom ADAC Südbayern aufgenommen.“ Er verrät: „Wir fahren mit Tim Widera als Kapitän und Tim Arnold auf der 500-ccm-Position. Duncan Pfeiffer fährt in der 125-ccm-Klasse und Max Lachner wird als Junior A in der 50-ccm-Klasse starten.“ Widera aus Insheim, Arnold aus Kuhardt, Lachner aus Rülzheim und Pfeiffer aus Altrip sind waschechte Pfälzer. 250-ccm-Fahrer Mike Jarczewski wurde aus dem Norden verpflichtet. Er kommt bisher in der Pfalz ganz gut zurecht, wie er bei der Teamvorstellung erzählte: „Der Dialekt ist auf jeden Fall besser als das Bayrische. Ich fühle mich hier ziemlich wohl, weil ich auch schon einige der Jungs kenne.“ Drei weitere Ausrichter, einer in St. Johann in Österreich, haben sich gefunden. So bieten sich den Nachwuchsfahrern gleich acht Renntermine mit je 31 Rennläufen. „Neben dem Bayern-Cup fahre ich noch ein paar Rennen auf der Langbahn und ich denke, dass ich insgesamt auf rund 15 Rennen komme. Die Hälfte meiner Termine wird sich da im Bayern-Cup abspielen. Ich bin sehr froh, weil jedes Rennen einen weiterbringt. Im letzten Jahr hatte ich da einfach zu wenige Rennen“, so Duncan Pfeiffer, der vom MSC Altrip kommt und für die MSVH startet. Die Säulen des Teams sind Kapitän Tim Widera und Tim Arnold. Der Landauer Max Lacher schaut zu den beiden Jungs auf den großen Maschinen auf. Vor allem deren Technik in den Kurven beobachtet er. Ebler gewährt dem Jüngsten im Team Zeit, um sich zu entwickeln. Laut Ebler ist auch ein Wiedereinstieg in die 2. Speedway-Bundesliga in Herxheim ein Thema: „Perspektivisch wäre es wünschenswert, wieder in die Zweite Liga zu kommen und dann auch mit den Fahrern, die im Bayern-Cup starten. Der Wunsch ist bei einigen Vorstandsmitgliedern schon recht groß.“ Den ersten Renneinsatz hat das Herxheimer Nachwuchsteam am 19. April in Pocking bei Passau, den zweiten am 1. Mai in Herxheim, wo auch ein Ländervergleich geboten wird. „Das Heimrennen hat eine sehr große Bedeutung und es bringt einfach noch mal eine Extramotivation mit sich“, so Tim Arnold. Im Waldstadion wird Dustin Schultz, Edelreservist auf der 500-ccm-Position, im Fall der Fälle parat stehen wird. „Auch ohne einen Einsatz wäre ich dabei, um die Jungs zu unterstützen“, so der Herxheimer.
© Die inhaltlichen Rechte bleiben dem Verlag vorbehalten. Nutzung der journalistischen Inhalte ist ausschließlich zu privaten, nichtkommerziellen Zwecken erlaubt.

.
22.04.2025
Gelungener Saisonauftakt für Tim Arnold in der 500ccm-Klasse
Nach einem intensiven Training in Herxheim startete Tim Arnold in ein spannendes Rennwochenende: In Dohren stand für das Nachwuchstalent aus der Südpfalz das erste Rennen in der 500ccm-Klasse an. Das Ziel war klar definiert – ankommen, Erfahrung sammeln und erste Punkte sichern.
Trotz eines Sturzes im ersten Lauf fand Tim von Runde zu Runde besser ins Rennen und konnte am Ende vier wichtige Punkte mitnehmen. „Das Ergebnis passt. Die Konkurrenz war stark, von daher bin ich zufrieden für das erste Rennen“, so Tim nach dem Lauf.
Ohne Pause ging es für das Team weiter Richtung Norden, wo ein zweitägiges Training bei Meik Lüders auf dem Programm stand – intensive Vorbereitung für den nächsten Renneinsatz. Denn kaum war das Training abgeschlossen, wartete schon der erste Lauf des Bayern-Cup 2025 in Pocking (Bayern).
Für Tim war es ein besonderes Rennen: „Ich starte dieses Jahr für meinen Heimatverein MSV Herxheim – das ist einfach ein ganz anderes Feeling!“ Gemeinsam mit einem fast ausschließlich pfälzischen Team ging er an den Start und holte in drei gefahrenen Läufen erneut vier Punkte.
Überschattet wurde das Rennen leider durch einen Sturz von Teamkollege Duncan Pfeifer, der dadurch nicht mehr teilnehmen konnte. Die fehlenden Punkte machten sich bemerkbar – am Ende reichte es für das Team nur für Platz 5.
Doch viel Zeit zum Durchatmen bleibt nicht: Schon nächste Woche geht es weiter nach Cloppenburg zum nächsten NBM-Rennen. Tim und sein Team bleiben dran – mit voller Motivation und dem Blick nach vorn.


Germersheimer Rundschau vom 11.04.2025
Warum Herxheim auf den Bayern-Cup abfährt
Motorsport: Die 2. Speedway-Bundesliga ist ein Thema in der MSV Herxheim. Erst mal geht es um den Bayern-Cup mit einem Renntag sogar in Österreich. Welchen jungen Pfälzern der Verein die Chance bietet, in der Serie Rennerfahrung zu sammeln.

Herxheim. Die MSV Herxheim stellt eine Speedway-Mannschaft im Bayern-Cup. Im Team sind fast ausschließlich Pfälzer Talente. Der Titelgewinn ist nicht das Motiv der Herxheimer. Sie wollen den Nachwuchsfahrern eine Möglichkeit bieten, Rennen zu fahren. „Im Speedwaysport gibt es immer weniger offene Rennen und immer mehr Teamwettbewerbe. Und hier in der Pfalz sind wir, was den Ligabetrieb betrifft, irgendwie im Niemandsland“, sagt Uwe Ebler, der Teammanager. „Im Norden gibt es Nachwuchsligen und in Bayern eben den ADAC-Bayern-Cup. Unsere Fahrer haben das Problem gehabt, dass sie hier in keiner Liga mitfahren können.“ Der Bayern-Cup wurde bisher rein von bayrischen Teams bestritten. Ebler: „Wir wurden relativ schnell akzeptiert und vom ADAC Südbayern aufgenommen.“ Er verrät: „Wir fahren mit Tim Widera als Kapitän und Tim Arnold auf der 500-ccm-Position. Duncan Pfeiffer fährt in der 125-ccm-Klasse und Max Lachner wird als Junior A in der 50-ccm-Klasse starten.“ Widera aus Insheim, Arnold aus Kuhardt, Lachner aus Rülzheim und Pfeiffer aus Altrip sind waschechte Pfälzer. 250-ccm-Fahrer Mike Jarczewski wurde aus dem Norden verpflichtet. Er kommt bisher in der Pfalz ganz gut zurecht, wie er bei der Teamvorstellung erzählte: „Der Dialekt ist auf jeden Fall besser als das Bayrische. Ich fühle mich hier ziemlich wohl, weil ich auch schon einige der Jungs kenne.“ Drei weitere Ausrichter, einer in St. Johann in Österreich, haben sich gefunden. So bieten sich den Nachwuchsfahrern gleich acht Renntermine mit je 31 Rennläufen. „Neben dem Bayern-Cup fahre ich noch ein paar Rennen auf der Langbahn und ich denke, dass ich insgesamt auf rund 15 Rennen komme. Die Hälfte meiner Termine wird sich da im Bayern-Cup abspielen. Ich bin sehr froh, weil jedes Rennen einen weiterbringt. Im letzten Jahr hatte ich da einfach zu wenige Rennen“, so Duncan Pfeiffer, der vom MSC Altrip kommt und für die MSVH startet. Die Säulen des Teams sind Kapitän Tim Widera und Tim Arnold. Der Landauer Max Lacher schaut zu den beiden Jungs auf den großen Maschinen auf. Vor allem deren Technik in den Kurven beobachtet er. Ebler gewährt dem Jüngsten im Team Zeit, um sich zu entwickeln. Laut Ebler ist auch ein Wiedereinstieg in die 2. Speedway-Bundesliga in Herxheim ein Thema: „Perspektivisch wäre es wünschenswert, wieder in die Zweite Liga zu kommen und dann auch mit den Fahrern, die im Bayern-Cup starten. Der Wunsch ist bei einigen Vorstandsmitgliedern schon recht groß.“ Den ersten Renneinsatz hat das Herxheimer Nachwuchsteam am 19. April in Pocking bei Passau, den zweiten am 1. Mai in Herxheim, wo auch ein Ländervergleich geboten wird. „Das Heimrennen hat eine sehr große Bedeutung und es bringt einfach noch mal eine Extramotivation mit sich“, so Tim Arnold. Im Waldstadion wird Dustin Schultz, Edelreservist auf der 500-ccm-Position, im Fall der Fälle parat stehen wird. „Auch ohne einen Einsatz wäre ich dabei, um die Jungs zu unterstützen“, so der Herxheimer.
© Die inhaltlichen Rechte bleiben dem Verlag vorbehalten. Nutzung der journalistischen Inhalte ist ausschließlich zu privaten, nichtkommerziellen Zwecken erlaubt.

.
22.04.2025
Gelungener Saisonauftakt für Tim Arnold in der 500ccm-Klasse
Nach einem intensiven Training in Herxheim startete Tim Arnold in ein spannendes Rennwochenende: In Dohren stand für das Nachwuchstalent aus der Südpfalz das erste Rennen in der 500ccm-Klasse an. Das Ziel war klar definiert – ankommen, Erfahrung sammeln und erste Punkte sichern.
Trotz eines Sturzes im ersten Lauf fand Tim von Runde zu Runde besser ins Rennen und konnte am Ende vier wichtige Punkte mitnehmen. „Das Ergebnis passt. Die Konkurrenz war stark, von daher bin ich zufrieden für das erste Rennen“, so Tim nach dem Lauf.
Ohne Pause ging es für das Team weiter Richtung Norden, wo ein zweitägiges Training bei Meik Lüders auf dem Programm stand – intensive Vorbereitung für den nächsten Renneinsatz. Denn kaum war das Training abgeschlossen, wartete schon der erste Lauf des Bayern-Cup 2025 in Pocking (Bayern).
Für Tim war es ein besonderes Rennen: „Ich starte dieses Jahr für meinen Heimatverein MSV Herxheim – das ist einfach ein ganz anderes Feeling!“ Gemeinsam mit einem fast ausschließlich pfälzischen Team ging er an den Start und holte in drei gefahrenen Läufen erneut vier Punkte.
Überschattet wurde das Rennen leider durch einen Sturz von Teamkollege Duncan Pfeifer, der dadurch nicht mehr teilnehmen konnte. Die fehlenden Punkte machten sich bemerkbar – am Ende reichte es für das Team nur für Platz 5.
Doch viel Zeit zum Durchatmen bleibt nicht: Schon nächste Woche geht es weiter nach Cloppenburg zum nächsten NBM-Rennen. Tim und sein Team bleiben dran – mit voller Motivation und dem Blick nach vorn.


FOTO: Highspeed Photographix
FOTO: Methanolpixel
FOTO: Highspeed Photographix
FOTO: M.L. Pics
FOTO: Romina Arnold
FOTO: Methanolpixel
FOTO: Romina Arnold
FOTO: Highspeed Photographix
FOTO: Uwe Eppler