Tim Arnold.
Speedway Nachwuchstalent
Foto: Methanolpixel
Name: Tim Arnold
Geburtstag: 03.05.2008
Hobbys: Speedway, Fußball, Angeln, Sport
Vorbild: Tai Woffinden
"Schon als kleiner Junge war mein größter Traum Speedway zu fahren!
Mit 10 Jahren ging mein Traum endlich in Erfüllung, seit dem ist Speedway meine große Leidenschaft und ein fester Bestandteil in meinem Leben."
Was ist Speedway?
Speedway bezeichnet einen Motorradrennsport, der auf abgesperrten Ovalbahnen (Fahrtrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn) gefahren wird.
Die Rennfahrer legen ihre Maschinen seitwärts in die Kurven, wobei die Hinterräder nach außen „ausschlagen“ und sie mit den Vorderrädern um die Kurven steuern. In Kurven stützen sich die Fahrer mit ihrem linken Bein ab, um die Balance zu halten. Dabei wird der Fuß üblicherweise durch einen Gleitschuh aus Stahl (Stahlschuh) geschützt.

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NEWS
02.06.2025
Premiere auf der Langbahn – Tim Arnold sammelt Erfahrung in Herxheim
Beim diesjährigen Langbahnrennen in Herxheim feierte Tim Arnold sein Debüt auf der Langbahn – ein Wochenende mit Höhen, Tiefen und vielen lehrreichen Momenten.
In seinem ersten Lauf gelang Arnold ein starker Start. Er übernahm direkt die Führung und lag vielversprechend vorn. Doch in der Spitzkehre wurde die Bahn so griffig, dass er das Motorrad nicht mehr auf Kurs halten konnte – der Lauf endete mit einem Ausfall. „Das war extrem ärgerlich, aber solche Fehler gehören dazu. Leider lässt sich die Zeit nicht zurückdrehen“, so Arnold selbstkritisch.
Im zweiten Lauf startete er auf Position drei und bekam am Ende der ersten Kurve einen Sandstrahl ins Gesicht. Beim Versuch, die Sicht mit der Abrissscheibe zu verbessern, klemmte diese – ein gefährlicher Moment, in dem Arnold fast zu Sturz kam. Mit viel Einsatz rettete er noch einen Punkt ins Ziel.
Mit wenigen Punkten aus dem Vortag war der Einzug ins Semifinale kaum noch realistisch. Hinzu kam ein ungünstiger Startplatz im letzten Vorlauf – ganz außen auf Grün. Arnold kam nicht optimal aus dem Band, kämpfte sich aber erneut durch und holte einen weiteren Punkt. Am Ende reichte es nicht für das Halbfinale. Dennoch zieht er ein positives Fazit: „Es war mein erstes Langbahnrennen und es hat riesig Spaß gemacht. Platzierungen kommen mit der Zeit, aber diese Erfahrung war unbezahlbar.“
Auch wenn es noch nicht für einen Finaleinzug gereicht hat, konnte Tim an diesen zwei Renntagen wertvolle Erfahrungen sammeln und einen weiteren wichtigen Schritt in seiner Laufbahn machen.




02.07.2025
Bericht zur Deutschen U21-Meisterschaft
Am 28. Juni 2025 stand die Deutsche U21-Meisterschaft auf dem Programm – ein Saisonhighlight, das bei anspruchsvollen Bahnverhältnissen für Spannung sorgte. „Für mich persönlich ging es ohne große Erwartungen ins Rennen, umso erfreulicher war der Verlauf, der trotz einiger Rückschläge besser lief als gedacht.“
Bereits im Training zeigte sich die Bahn in ordentlichem Zustand, doch im Laufe des Tages verschlechterte sich der Untergrund zunehmend – eine Herausforderung für alle Fahrer.
Der erste Lauf verlief turbulent: Nach einem eher mäßigen Start versuchte Tim Arnold außen Schwung aufzunehmen. Doch dann kam es zu einem Zwischenfall – Tim Widera bekam einen Aufsteiger und stürzte direkt vor ihm. Ein Ausweichen war unmöglich, und sie kollidierten. An dieser Stelle eine schnelle und vollständige Genesung an Tim Widera!
Der Lauf wurde wiederholt, doch auch bei der Wiederholung kam es zu einem Sturz eines weiteren Fahrers, sodass ein zweites Mal neu gestartet werden musste. Schließlich konnte Tim in diesem turbulenten Lauf 2 Punkte mitnehmen.
Auch im zweiten Lauf gelang es ihm, 2 Zähler einzufahren. Im dritten und letzten Durchgang blieb er leider ohne Punktgewinn. Kurz darauf wurde das Rennen vorzeitig abgebrochen – somit beendete Tim die Meisterschaft auf dem 9. Platz.
„Trotz allem war es ein wertvolles Rennen, aus dem ich erneut viele Erfahrungen mitnehmen konnte – sportlich wie mental. Ein großes Dankeschön geht an mein Team, meine Familie, Sponsoren und alle Unterstützer an der Bahn – ohne euch wäre das alles nicht möglich!“


29.04.2025
Starkes Rennwochenende für Tim Arnold – Platz 2 beim Master of Speedway in Helzold/Belgien
Ein intensives Speedway-Wochenende liegt hinter Tim Arnold: Am Samstag stand zunächst das NBM-Rennen in Cloppenburg auf dem Plan. Gesundheitlich leicht angeschlagen, ging der junge Pfälzer mit etwas Unsicherheit an den Start. Die Strecke präsentierte sich schwierig – mit vielen Rillen und Kanten war sie technisch anspruchsvoll und schwer zu fahren.
Trotz der Bedingungen konnte Tim 7 Punkte sammeln und belegte am Ende den soliden 7. Platz. „Für die Umstände bin ich mit dem Ergebnis zufrieden. Die Bahn war wirklich nicht einfach zu fahren. Glückwunsch an die Sieger“, so Arnolds kurzer Rückblick.
Doch das Wochenende war damit noch nicht vorbei: Am Freitagabend erreichte das Team ein Anruf von Marvyn Katt – kurzfristig war ein Startplatz beim Master of Speedway in Helzold (Belgien) frei geworden. Ohne zu zögern entschied sich das Team zur Teilnahme – und wurde dafür belohnt.
In Helzold erwartete Tim eine extrem glatte Bahn, die zu Beginn schwer zu fahren war. „Wir hatten anfangs echte Probleme, das passende Setup zu finden – vor allem am Start“, berichtet er. Doch mit jedem Lauf kam mehr Sicherheit. In den Vorläufen erkämpfte sich der 16-jährige Pfälzer insgesamt 9 Punkte (Laufresultate: 3,1,2,3) und qualifizierte sich damit souverän für das Finale.
Dort konnte er sich nochmals steigern und beendete das Rennen auf einem starken 2. Platz – was gleichzeitig den Gesamtrang 2 bedeutete.
„Für einen so spontanen Einsatz war das ein super Ergebnis. Danke an Marvyn Katt für die Möglichkeit und an alle, die uns unterstützt haben!“
Für Tim geht es Schlag auf Schlag weiter: In der kommenden Woche warten das Bayerncuprennen in Herxheim und gleich danach der Master of Speedway in Moorwinkelsdamm.

08.07.2025
Starke Vorstellung in Mühldorf – Tim Arnold überzeugt beim Langbahnrennen
Nach einem durchwachsenen Renntag beim Bayerncup in Landshut zeigte Tim Arnold am Sonntag, den 6. Juli 2025, in Mühldorf eine beeindruckende Leistung bei seinem zweiten Langbahnrennen überhaupt.
Schon im Training machte er klar, dass mit ihm zu rechnen ist. Obwohl die Bahn Neuland für ihn war und die Bedingungen anspruchsvoll waren, fand er schnell in den Rhythmus und konnte seine Rundenzeiten stetig verbessern.
Der erste Lauf war dann ein perfekter Start in den Renntag: Mit einem starken Start und einer souveränen Fahrt übernahm Tim früh die Führung und fuhr einen Start-Ziel-Sieg ein – volle 5 Punkte.
Im zweiten Lauf wurde es turbulent. Ein "Cowboystart" durch zu viel Grip am Hinterrad sorgte für einen kurzen Schreckmoment. Doch Tim behielt die Nerven und konnte das Motorrad unter Kontrolle halten. Trotz der unruhigen Anfangsphase holte er zwei wichtige Punkte.
Der dritte Vorlauf verlief dann wieder deutlich kontrollierter: Mit sauberer Technik und voller Konzentration fuhr er erneut 5 Punkte ein – das Ticket fürs Finale war damit gelöst.
Im entscheidenden Finallauf zeigte Tim noch einmal seine Klasse. Mit einem starken Auftritt sicherte er sich Rang 3 im Lauf und damit den hervorragenden 2. Platz in der Tageswertung – ein beachtlicher Erfolg bei seinem erst zweiten Einsatz auf der Langbahn.
Das Rennwochenende zeigte: Tim Arnold ist auf dem richtigen Weg. Die technischen Rückschläge vom Vortag konnten ihn nicht aus dem Konzept bringen – im Gegenteil. Die Entwicklung ist deutlich sichtbar, und das Potenzial für kommende Rennen ist groß.
Germersheimer Rundschau vom 11.04.2025
Warum Herxheim auf den Bayern-Cup abfährt
Motorsport: Die 2. Speedway-Bundesliga ist ein Thema in der MSV Herxheim. Erst mal geht es um den Bayern-Cup mit einem Renntag sogar in Österreich. Welchen jungen Pfälzern der Verein die Chance bietet, in der Serie Rennerfahrung zu sammeln.

Herxheim. Die MSV Herxheim stellt eine Speedway-Mannschaft im Bayern-Cup. Im Team sind fast ausschließlich Pfälzer Talente. Der Titelgewinn ist nicht das Motiv der Herxheimer. Sie wollen den Nachwuchsfahrern eine Möglichkeit bieten, Rennen zu fahren. „Im Speedwaysport gibt es immer weniger offene Rennen und immer mehr Teamwettbewerbe. Und hier in der Pfalz sind wir, was den Ligabetrieb betrifft, irgendwie im Niemandsland“, sagt Uwe Ebler, der Teammanager. „Im Norden gibt es Nachwuchsligen und in Bayern eben den ADAC-Bayern-Cup. Unsere Fahrer haben das Problem gehabt, dass sie hier in keiner Liga mitfahren können.“ Der Bayern-Cup wurde bisher rein von bayrischen Teams bestritten. Ebler: „Wir wurden relativ schnell akzeptiert und vom ADAC Südbayern aufgenommen.“ Er verrät: „Wir fahren mit Tim Widera als Kapitän und Tim Arnold auf der 500-ccm-Position. Duncan Pfeiffer fährt in der 125-ccm-Klasse und Max Lachner wird als Junior A in der 50-ccm-Klasse starten.“ Widera aus Insheim, Arnold aus Kuhardt, Lachner aus Rülzheim und Pfeiffer aus Altrip sind waschechte Pfälzer. 250-ccm-Fahrer Mike Jarczewski wurde aus dem Norden verpflichtet. Er kommt bisher in der Pfalz ganz gut zurecht, wie er bei der Teamvorstellung erzählte: „Der Dialekt ist auf jeden Fall besser als das Bayrische. Ich fühle mich hier ziemlich wohl, weil ich auch schon einige der Jungs kenne.“ Drei weitere Ausrichter, einer in St. Johann in Österreich, haben sich gefunden. So bieten sich den Nachwuchsfahrern gleich acht Renntermine mit je 31 Rennläufen. „Neben dem Bayern-Cup fahre ich noch ein paar Rennen auf der Langbahn und ich denke, dass ich insgesamt auf rund 15 Rennen komme. Die Hälfte meiner Termine wird sich da im Bayern-Cup abspielen. Ich bin sehr froh, weil jedes Rennen einen weiterbringt. Im letzten Jahr hatte ich da einfach zu wenige Rennen“, so Duncan Pfeiffer, der vom MSC Altrip kommt und für die MSVH startet. Die Säulen des Teams sind Kapitän Tim Widera und Tim Arnold. Der Landauer Max Lacher schaut zu den beiden Jungs auf den großen Maschinen auf. Vor allem deren Technik in den Kurven beobachtet er. Ebler gewährt dem Jüngsten im Team Zeit, um sich zu entwickeln. Laut Ebler ist auch ein Wiedereinstieg in die 2. Speedway-Bundesliga in Herxheim ein Thema: „Perspektivisch wäre es wünschenswert, wieder in die Zweite Liga zu kommen und dann auch mit den Fahrern, die im Bayern-Cup starten. Der Wunsch ist bei einigen Vorstandsmitgliedern schon recht groß.“ Den ersten Renneinsatz hat das Herxheimer Nachwuchsteam am 19. April in Pocking bei Passau, den zweiten am 1. Mai in Herxheim, wo auch ein Ländervergleich geboten wird. „Das Heimrennen hat eine sehr große Bedeutung und es bringt einfach noch mal eine Extramotivation mit sich“, so Tim Arnold. Im Waldstadion wird Dustin Schultz, Edelreservist auf der 500-ccm-Position, im Fall der Fälle parat stehen wird. „Auch ohne einen Einsatz wäre ich dabei, um die Jungs zu unterstützen“, so der Herxheimer.
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02.06.2025
Premiere auf der Langbahn – Tim Arnold sammelt Erfahrung in Herxheim
Beim diesjährigen Langbahnrennen in Herxheim feierte Tim Arnold sein Debüt auf der Langbahn – ein Wochenende mit Höhen, Tiefen und vielen lehrreichen Momenten.
In seinem ersten Lauf gelang Arnold ein starker Start. Er übernahm direkt die Führung und lag vielversprechend vorn. Doch in der Spitzkehre wurde die Bahn so griffig, dass er das Motorrad nicht mehr auf Kurs halten konnte – der Lauf endete mit einem Ausfall. „Das war extrem ärgerlich, aber solche Fehler gehören dazu. Leider lässt sich die Zeit nicht zurückdrehen“, so Arnold selbstkritisch.
Im zweiten Lauf startete er auf Position drei und bekam am Ende der ersten Kurve einen Sandstrahl ins Gesicht. Beim Versuch, die Sicht mit der Abrissscheibe zu verbessern, klemmte diese – ein gefährlicher Moment, in dem Arnold fast zu Sturz kam. Mit viel Einsatz rettete er noch einen Punkt ins Ziel.
Mit wenigen Punkten aus dem Vortag war der Einzug ins Semifinale kaum noch realistisch. Hinzu kam ein ungünstiger Startplatz im letzten Vorlauf – ganz außen auf Grün. Arnold kam nicht optimal aus dem Band, kämpfte sich aber erneut durch und holte einen weiteren Punkt. Am Ende reichte es nicht für das Halbfinale. Dennoch zieht er ein positives Fazit: „Es war mein erstes Langbahnrennen und es hat riesig Spaß gemacht. Platzierungen kommen mit der Zeit, aber diese Erfahrung war unbezahlbar.“
Auch wenn es noch nicht für einen Finaleinzug gereicht hat, konnte Tim an diesen zwei Renntagen wertvolle Erfahrungen sammeln und einen weiteren wichtigen Schritt in seiner Laufbahn machen.




02.07.2025
Bericht zur Deutschen U21-Meisterschaft
Am 28. Juni 2025 stand die Deutsche U21-Meisterschaft auf dem Programm – ein Saisonhighlight, das bei anspruchsvollen Bahnverhältnissen für Spannung sorgte. „Für mich persönlich ging es ohne große Erwartungen ins Rennen, umso erfreulicher war der Verlauf, der trotz einiger Rückschläge besser lief als gedacht.“
Bereits im Training zeigte sich die Bahn in ordentlichem Zustand, doch im Laufe des Tages verschlechterte sich der Untergrund zunehmend – eine Herausforderung für alle Fahrer.
Der erste Lauf verlief turbulent: Nach einem eher mäßigen Start versuchte Tim Arnold außen Schwung aufzunehmen. Doch dann kam es zu einem Zwischenfall – Tim Widera bekam einen Aufsteiger und stürzte direkt vor ihm. Ein Ausweichen war unmöglich, und sie kollidierten. An dieser Stelle eine schnelle und vollständige Genesung an Tim Widera!
Der Lauf wurde wiederholt, doch auch bei der Wiederholung kam es zu einem Sturz eines weiteren Fahrers, sodass ein zweites Mal neu gestartet werden musste. Schließlich konnte Tim in diesem turbulenten Lauf 2 Punkte mitnehmen.
Auch im zweiten Lauf gelang es ihm, 2 Zähler einzufahren. Im dritten und letzten Durchgang blieb er leider ohne Punktgewinn. Kurz darauf wurde das Rennen vorzeitig abgebrochen – somit beendete Tim die Meisterschaft auf dem 9. Platz.
„Trotz allem war es ein wertvolles Rennen, aus dem ich erneut viele Erfahrungen mitnehmen konnte – sportlich wie mental. Ein großes Dankeschön geht an mein Team, meine Familie, Sponsoren und alle Unterstützer an der Bahn – ohne euch wäre das alles nicht möglich!“


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